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  • Ausbildungsjahrgang 2021 der ÖSA

    The First Touch: Gruppenaufgabe am 1. Tag

13.10.2021
Wir schreiben Mittwoch, den 1. September 2021, mit dem für uns ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Es ist kein gewöhnlicher Morgen, sondern ein ganz neues Gefühl und es schwirrt vor allem eine Frage in meinem Kopf herum: ‚‚Was ziehe ich an, gibt es eine Kleiderordnung?‘‘ Eine gewisse Entspanntheit kann ich daher nicht wirklich ausstrahlen. Dies hat sicherlich auch der Zugführer gemerkt, da ich bereits am Gleis meine Fahrkarte in der Hand hielt, obwohl ich noch nicht mal in den Zug gestiegen bin - als würde ich zum ersten Mal Zug fahren.

Bei der ÖSA in Magdeburg angekommen, fange ich an, mein Umfeld zu scannen. ‚‚Wer könnte in meinem Ausbildungsjahrgang sein?‘‘ und allem voran ‚‚Wo muss ich denn jetzt genau hin?‘‘ sind Fragen, die mich sehr beschäftigen. Sie überlagern sogar die Bundesligaergebnisse vom Wochenende. Ungewöhnlich.

Naja, kaum fang ich an, mir dies selbst zu beantworten, stehe ich plötzlich in einem großen Konferenzraum, welcher natürlich auch dank Corona eine eher spärliche Kapazität fasst. Aber immerhin genug, um als kleine Gruppe empfangen zu werden. Dort begrüßt uns dann auch eine nette Dame, die auf den Namen Fr. Hädicke hört.

Im Nachhinein sogar auch der Vorstand. Die Begeisterung steht mir ins Gesicht geschrieben - wie ein Torhüter im Tor - und die Nervosität nimmt von Sekunde zu Sekunde ab. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde finde ich auch schon den Aufgabenzettel in meiner Hand.
Es geht darum, die Vorstandsbereiche und ihre dazugehörigen Strukturen zu erkunden. Auf Grund der aktuellen Corona-Vorgaben, müssen wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich zu uns fünf Auszubildenden auch noch zwei duale Studenten gesellen.

Als gemeinsamer Kern überlegen wir uns Fragen, mit welchen wir die Abteilungsleiter oder auch die Mitarbeiter bombardieren und kitzeln können. In einer Dreier- und in einer Vierergruppe ziehen wir dann los in die große Welt der ÖSA, um uns bestens auf eine Präsentation vorzubereiten, die die Aufgabenstellung wiedergeben soll. Der Rundgang durch das Haus geht vom Erdgeschoss bis hoch in die 6. Etage. Jede ist irgendwie so gleich, aber doch so anders, nicht nur in ihrem Aufgabenbereich. Um nicht die Orientierung zu verlieren, nutzen wir Kartentafeln - und um gleichzeitig herauszufinden, wo denn überhaupt was ist. Doch überall ist zu beobachten, dass unsere Mitarbeiter total locker sind, völlig offen, erzählfreudig und immer mit einem Strahlen im Gesicht unterwegs. Bereits ab dem 1. Raum fühle ich mich absolut wohl, gut aufgehoben und herzlich willkommen, vielleicht ja vor allem auch durch Frau Willkomm. Bei unserem Rundgang fiel uns außerdem auf, dass im Zuge der Digitalisierung auch im Unternehmen ÖSA viele Mitarbeiter im Home-Office tätig sind. Gegen 12 Uhr gab es schließlich Mittag, bereitgestellt vom Unternehmen. Nach weiteren Erkundungen neigte sich unser erster Tag dann auch schon dem Ende zu.

Doch was nehme ich aus dem heutigen Tag mit?

Dabei würde ich gerne auf meine erste Frage vom Anfang eingehen wollen, denn schon mit einem der ersten Sätze wurde diese geklärt. Natürlich sehen wir alle auf den Bildern super schnieke aus, doch eine geregelte Kleiderordnung gibt es innerhalb des Hauses nicht. Des Weiteren ist auch innerhalb der Gruppe eine tolle Chemie vorhanden, wenn auch noch etwas zurückhaltend, was aber natürlich auch normal ist. Doch alles in allem haben wir die Aufgabe super gemeistert, das Haus sowie die Etagen und ihre Mitarbeiter detaillierter kennengelernt und vor allem uns innerhalb der Gruppe besser bekannt gemacht. Ich bin der Meinung, dass das ein gelungener Start ist und die Ausbildung nun so richtig starten kann. Sport, ach nein halt… Feuer frei!
 
Bildnachweis:
Titelbild: Tim Geppert und Hannes Wagner
Textbild 1: Tim Geppert und Hannes Wagner
Textbild 2: Tim Geppert und Hannes Wagner
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