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  • Gruppenbild des Ausbildungsjahrgangs 2021

    Second Chapter

04.01.2022
Mit dem heutigen Tag ändert sich das Arbeitsleben um 180 Grad! Denn während ich die ersten Wochen meiner Ausbildung damit verbracht habe, einen guten Start hinzulegen, die ÖSA besser kennenzulernen und mir durch Schulungen bzw. Seminare ein gutes theoretisches Wissen anzueignen, beginnt nun meine erste praktische Phase innerhalb meiner noch so jungen Ausbildung. Der Wechsel vom Ausbildungscenter (AC) Halle (Saale), wo wir viel theoretisches Wissen erfahren durften, in das Kundendienst Center (KDC) Magdeburg, wo ich meine angeeigneten Erfahrungen nun in die Praxis umsetzen werde, stand an.
Probesitzen am neuen Arbeitsplatz!
In Magdeburg angekommen, wurden wir von unseren fünf Ausbildern, die uns in den nächsten vier Wochen coachen würden, sehr herzlich empfangen. Dabei stellten sich die Ausbilder zuerst vor. Das nahm uns auch ein Stück weit die ,,Angst‘‘. Alle fünf machten einen sehr freundlichen, sympathischen sowie auch kompetenten Eindruck. Danach war meine Zeit gekommen! Meine Azubi-Mitstreiter und ich durften uns vorstellen. Dafür hatten wir zuvor eine Präsentation erstellt, die recht humorvoll und ehrlich rüberkommen sollte.

Doch welche Erwartungen hatte ich an die folgende Zeit?

Zum einen war da dieses gemischte Gefühl aus Respekt und Freude in Bezug auf den Kundenkontakt, die Vertiefung von bisher angeeigneten Fachkenntnissen, Toleranz aber auch Kritik bei Fehlern. Auf der anderen Seite eine entspannte Arbeitsatmosphäre, gefördert und gefordert zu werden als auch Akzeptanz und Integration innerhalb des Arbeitsalltags.
Da der Kundenkontakt in meinem ersten Fachbereich – dem Kundendienst – großgeschrieben wird, hatte ich etwas Respekt vor der Aufgabe. Im AC gab es zuvor einige Übungsgespräche mit unserer Ausbilderin, Frau Fritzsche. Doch auch untereinander übten wir diese Kundengespräche des Öfteren. Die Telefonangst verging schnell, denn ich hatte Lust, diese ,,Hürde‘‘ zu nehmen und so führte ich ein Gespräch nach dem anderen. Von Mal zu Mal wurde es besser, bis es Routine wurde. Unterstützt haben mich dabei die konstruktive Kritik, die Verbesserungsvorschläge sowie das familiäre Umfeld innerhalb des KDCs. Auch hat es mir geholfen, dass ich bei mehreren Ausbildern hospitieren durfte. Das bisher gelernte Fachwissen konnte ich mit mehreren Übungen immer und immer besser anwenden.
Erstmal ein paar Kundendaten anpassen :)
Hinzu kamen auch neue Aufgaben, für die mir das Vertrauen geschenkt wurde: Auslandsreise-Krankenversicherungen und Reiserücktrittsversicherungen zu erstellen, Inkasso zu bearbeiten und vor allem Servicemails zu beantworten. Dazu gehörten Adressänderungen, Bankverbindungen oder allgemeine Sachen innerhalb der KFZ-Versicherung, wie zum Beispiel Kilometerstände oder die Jahreskilometerleistung, zu ändern. Eine Besonderheit war es für mich, wenn ich in das Kundendienst Center imErdgeschoss eingeteilt wurde, wo ich eine Eins-zu-Eins-Betreuung genießen durfte. Ich konnte meinem Ausbilder bei Beratungsgesprächen über die Schulter schauen und am Ende sogar selbst einen Kunden (im Beisein des Ausbilders) beraten, welcher ein Angebot für eine KFZ-Versicherung haben wollte. Das beweist, dass es nicht falsch ist, ab und zu malins kalte Wasser geschmissen zu werden.
Rückblickend gesehen muss ich sagen, dass ich mir im Voraus viel zu viele Gedanken über die KDC-Zeit gemacht habe. Ich wurde super von meinen Ausbildern abgeholt und geschult. Vor allem durfte ich mir von jedem etwas abschauen und mitnehmen. Da jeder seinen eigenen „Touch“ mit reinbringt, kann man umso mehr aufsaugen. Dieses System der Ausbildung gefällt mir sehr, da ich auch super in den Alltag der KDC-Kollegen integriert wurde. Ich durfte an einem täglichen Meetingteilnehmen, Geschäftsvorgängebearbeiten und den normalen Arbeitsalltag eines Mitarbeiters vom nahen beobachten.
Weihnachtliche Stimmung - trotz Corona!
Was man dabei (leider) weiterhin nicht vergessen darf, ist, dass Corona noch immer eine große Rolle spielt. Das spiegelte sich darin wider, dass weniger Kunden den Weg zur ÖSA suchten. Um sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden zu schützen sowie uns eine gute Ausbildung zu ermöglichen und allgemein für Sicherheit zu sorgen, setzte man auf die 3G Regel. Die Einhaltung der gesamten Corona-Regeln ist der ÖSA sehr wichtig! Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass die letzten vier Wochen sehr lehrreich waren und mir trotz aller äußeren Umstände sehr viel Spaß bereitet haben. Ich konnte überall reinschnuppern, Grundlagen vertiefen und mich selbst in meinem Beruf weiterentwickeln. Ich habe es geschafft, die erste „Hürde“ zu meistern. Das soll dir zeigen, dass Du keine Angst vor kommenden Ausbildungsabschnitten haben musst. Sei offen für weitere Aufgaben, neue Herausforderungen und habe Spaß!
Im Februar bin ich dann wieder hier, bis dahin wünsche ich dir ein frohes neues Jahr. Bleib gesund! Bis zum nächsten Mal, wenn ich euch wieder mitnehme :)

Bildnachweis:

Titelbild: ÖSA
Textbilder: Celina Lück
ÖSA Azubis 2021

Autorinnen und Autoren

ÖSA Azubis des Jahrgangs 2021

Im Olympiajahr 2021 strahlen euch nicht die fünf olympischen Ringe, sondern die fünf neuen ÖSA FutureStars an. Wir verkörpern Vielfalt, Teamgeist, Ehrgeiz, Erfahrung beziehungsweise Lernbereitschaft und Humor. Wenn Ihr Fragen zur Ausbildung oder zum dualen Studium habt, schaut doch gerne mal bei unserer Karriere-Seite vorbei.

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