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  • Azubi sitzt an seinem Schreibtisch

    Die dritte Phase unserer Ausbildung

01.03.2022
Nach der ersten Phase unserer Ausbildung, in der wir die ersten Grundlagen im Ausbildungscenter und auch schon in der ersten Agentur lernten, folgte die zweite Phase – der Außendienst in zwei Agenturen. Ab Juli 2021 stand für uns fünf Auszubildenden aus dem 3. Lehrjahr dann die letzte Phase auf dem Plan – der Innendienst in Magdeburg. Wie dieser Wechsel rückblickend für uns war und welche Tipps wir euch mit auf den Weg geben möchten, wenn ihr in eurer Ausbildung auch verschiedene Phasen oder auch nur Abteilung durchgehen müsst, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.

Es war der 1. Juli 2021 und auf uns fünf Azubis, zu diesem Zeitpunkt noch im 2. Lehrjahr, wartete eine neue Herausforderung. Denn nicht, wie mittlerweile gewohnt, ging es für uns alle nicht auf den Weg in unsere jeweilige Außendienst-Agentur, sondern zur ÖSA-Zentrale nach Magdeburg. Schon vor dem Wechsel in den Innendienst durften wir uns eine Wunschabteilung aussuchen, was uns natürlich den Einstieg in die Innendienstphase einfacher machen sollte. Da wir alle je nach Interesse eine andere Abteilung gewählt hatten, kam es dort auch nicht zu Dopplungen. Und so waren wir alle im ganzen ÖSA-Gebäude verteilten. Die drei Jungs arbeiteten in den Abteilungen Privatkunden (PK), Kraftfahrt/Haftpflicht-Schaden (HKS) und Sach-Schaden (SAS). Die Mädchen verteilten sich auf die Abteilung Kraftfahrt (K) und Leben (LU). Somit hatten wir alle verschiedene Themenbereiche und Aufgaben und konnten aus unseren gemeinsamen Gesprächen immer wieder Neues voneinander lernen.

Die reine Innendienstphase war für vier Monate geplant. Die ersten beiden Tage waren dabei sehr spannend für uns. Plötzlich hatte man ein Gesicht zu einer Stimme, welche man in der Außendienstphase immer nur am Telefon gehört hatte. Und diese waren ab jetzt für die nächsten Monate unseren neuen Kollegen. Wir wurden alle sehr herzlich in der jeweiligen Abteilung empfangen. Die Kollegen waren alle sehr offen und hilfsbereit.

Fleißig bei der Arbeit!
Von nun an führte also unser täglicher Arbeitsweg zum Gebäude der ÖSA in Magdeburg. In den ersten Wochen erfolgte hauptsächlich eine grobe Einarbeitung. Dass man nicht innerhalb von wenigen Wochen komplett eingearbeitet ist, war uns schon von Beginn an klar. Jedoch haben wir alle mittlerweile Aufgaben, die wir zielstrebig und ohne Fragen selbstständig erledigen können. Wir alle lernten den Innendienst besser kennen und kamen langsam an einen Punkt, an dem wir eine Entscheidung für unsere Zukunft treffen konnten und auch mussten. Denn die Frage war: Weiterhin im Innendienst bleiben oder wieder zurück in den Außendienst gehen?
Für die einen war die Antwort sofort klar, andere hingegen überlegten viel. Insbesondere den Azubis, die in der Außendienstphase viel Spaß und Freude hatten, fiel die Entscheidung sehr schwer. Jedoch mussten wir eine Entscheidung treffen. Denn am Ende der viermonatigen Innendienstzeit kam es zu einem Perspektivgespräch mit den Abteilungsleitern sowie einzeln mit der Personalabteilung. Es wurde darüber gesprochen, wie man sich aktuell fühlt, ob man sich vorstellen kann, für den Rest der Ausbildung oder eventuell auch darüber hinaus in der jeweiligen Abteilung zu bleiben oder ob man möglicherweise wieder in den Außendienst zurückgehen möchte. Wir hatten die Wahl und konnten bei den Gesprächen offen darüber reden. Wir alle haben für uns eine Entscheidung getroffen und arbeiten nun weiterhin zielstrebig an den Aufgaben, die uns noch erwarten werden.

Aber wie versprochen, haben wir noch ein paar Tipps für euch, wie ihr euch am besten verhaltet, wenn auch ihr innerhalb des Unternehmens die Abteilung oder den Arbeitsplatz wechseln müsst.

  • Seid immer höflich und respektvoll
Es ist für das Arbeitsklima sehr wichtig, respektvoll mit den Kollegen umzugehen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr einen Kollegen mit „Du“ oder „Sie“ ansprechen könnt – wählt immer das „Sie“. Ihr werdet es rechtzeitig merken, wann man auf das „Du“ wechseln kann.

  • Seid offen
… für jede Art von Aufgaben, die ihr bekommt. Auch wenn diese vielleicht gerade zu Beginn etwas schwierig für euch aussieht.

  • Scheut euch nicht, Fragen zu stellen
Egal wie blöd die Frage für euch selbst vielleicht klingen mag, wenn ihr die Antwort nicht wisst, dann fragt. Nur so lernt ihr es!

  • Macht euch Notizen
Wenn euch ein Bearbeitungsschritt erklärt wird oder ihr eine Antwort auf eine Frage bekommt – nehmt euch einen Zettel und einen Stift und schreibt es euch auf. Glaubt mir, unsere Arbeitsplätze waren und sind es zum Teil noch immer mit sehr vielen Zetteln vollgeklebt oder wir haben verschiedene Hefter angelegt.

geschrieben von Caroline Raue und Svenja Grempler
Bildnachweis:
Titelbild: Svenja Grempler
Textbild: Svenja Grempler
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