Bei einer Sanierung werden in der Regel sämtliche Schäden oder (Bau-)Mängel einer Immobilie behoben – das kann zum Beispiel in Form von Reparaturen, Instandsetzungen oder Instandhaltungen stattfinden.

Sicher sanieren - gewusst wie!
05.09.2023Immer mehr Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer möchten ihre Immobilie energieeffizient sanieren, um den Energieverbrauch zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Du gehörst auch dazu? Dann ist dieser Beitrag genau der richtige für dich.
Lies hier, wie du deine Sanierung richtig gestalten kannst und welche Rolle eine gute, rechtliche Absicherung dabei spielt.
Sanierung, Modernisierung oder Renovierung?
Bevor wir dir gleich einige Tipps für deine Sanierung geben, ist es wichtig, dass wir erstmal klären, was genau eine Sanierung ist – denn meist wird der Begriff als Synonym für Modernisierung oder Renovierung verwendet, was allerdings nicht ganz korrekt ist.
Sanierung
Modernisierung
Bei einer Modernisierung wird die Immobilie hingegen auf den neuesten Stand gebracht – also so verbessert bzw. erneuert, dass ihr Wert steigt. Einige Modernisierungsmaßnahmen müssen zur Einhaltung von gesetzlichen Standards (wie etwa dem Brandschutz) regelmäßig vorgenommen werden. Andere Modernisierungen dienen lediglich der Erhöhung des Wohnkomforts.
Eine dritte Form von Modernisierungen – die energetische Sanierung – hat das Ziel, die Wasser- und Energieeffizienz einer Immobilie zu steigern. Auch wenn die energetische Sanierung damit technisch gesehen zu den Modernisierungen gehört, wird sie häufig als Sanierungsmaßnahme bezeichnet.
Zu energetischen Sanierungen zählen unter anderem:
Und was ist eine Renovierung?
Eine Renovierung ist im Vergleich zu einer Sanierung oder Modernisierung etwas weniger intensiv. Sie beschreibt die optische bzw. ästhetische Verbesserung einer Immobilie – zum Beispiel durch das Tapezieren von Wänden oder durch die Erneuerung des Bodenbelags.
Wie läuft eine Sanierung ab?
Jede Sanierung ist auf ihre eigene Art und Weise individuell – und das sowohl bei der Planung als auch bei den möglichen Konflikten, die entstehen können. Dennoch gibt es eine typische Vorgehensweise, an der du dich orientieren kannst.
Grundsätzlich erfolgt eine Sanierung in diesen Schritten:
Ist-Zustand-Analyse: Was muss saniert werden?
Sanierungs- und Finanzierungsplan aufstellen
Angebote einholen
Mit einer Rechtsschutzversicherung absichern
Baubegleitung planen
Schlussabnahme durchführen
Freuen!
Achtung!
Du hast noch keine Rechtsschutzversicherung bzw. Baurisiken sind in deinem Vertrag nicht integriert?
Dann such dir am besten eine Rechtsschutzversicherung, die zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. Speziell für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer gibt es sogenannte Bauherren-Rechtsschutzversicherungen.
Natürlich gibt es viele Anbieter auf dem Markt – jedoch sichern nur wenige von ihnen, wie bereits erwähnt, Baurisiken ab. Wenn du auf Nummer sichergehen und für alle Risiken abgesichert sein möchtest, können wir dir dieBauherren-Rechtsschutzversicherung von unserem Kooperationspartner, der ÖRAG, empfehlen. Die ÖRAG ist der einzige Anbieter auf dem Markt, der eine qualitativ hochwertige Absicherung für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer anbietet, die ihr Eigenheim sanieren wollen.
Die Bauherren-Rechtsschutzversicherung der ÖRAG bietet dir finanzielle Sicherheit und rechtliche Unterstützung bei dem Erwerb oder der Errichtung eines Neubaus, beim Um- und Ausbau einer Immobilie oder bei einer Sanierung. Im Fall eines Rechtsstreits werden sämtliche Kosten für Anwältin oder Anwalt, Gericht, für die vom Gericht bestellten Sachverständigen und Zeuginnen bzw. Zeugen übernommen – und das bis zu einer Summe von 100.000 Euro je Rechtsfall.
Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die Einmalprämie, die du für die Versicherung zahlst, deutlich günstiger ist, als der finanzielle Aufwand und Ärger um die Immobilie, wenn es zu Baumängeln kommt.
Stell dir einmal folgendes Beispiel vor:
Du möchtest eine energetische Sanierung vornehmen und deine Heizung gegen eine effizientere Wärmepumpe austauschen. Die Sanierung läuft tadellos ab. Bei der Inbetriebnahme stellst du jedoch fest, dass die Heizlast nicht richtig berechnet wurde und deine Räume nicht ausreichend warm werden. Die beauftragte Firma sieht ihren Fehler nicht ein und es kommt zu einem Rechtsstreit. Der Streitwert beläuft sich auf 42.000 Euro. Ohne die finanzielle Absicherung einerBauherren-Rechtsschutzversicherung – die du bei der ÖRAG schon mit einer Einmalprämie von 425 Euro abschließen kannst – wäre das eine unglaublich hohe, zusätzliche finanzielle Belastung.
Da trifft es sich gut, wenn du bereits vor der Sanierung rechtlich vorgesorgt hast.
Achtung: Eine Bauherren-Rechtsschutzversicherung sollte frühzeitig beantragt werden – der Versicherungsbeginn muss stets vor dem Baubeginn liegen. Kümmere dich also rechtzeitig um alle nötigen Anträge und Nachweise.
Wir hoffen, dass wir dir mit unserem heutigen Beitrag einen kleinen Leitfaden für deine Sanierung geben konnten und wünschen dir jetzt viel Erfolg!
Bildnachweis:
Titelbild: © Alexander Raths - stock.adobe.com
Du hast Fragen zur Bauherren-Rechtsschutzversicherung der ÖRAG?
Dann wende dich gern an deine ÖSA Agentur, besuche deine lokale Sparkasse oder wende dich an deine ÖSA-Vertretung in deiner Nähe.
Hier wirst du gern beraten
Haben wir dein Interesse geweckt?
Weitere Informationen und die Antwort auf jede deiner Fragen liefert dir deine Beraterin oder dein Berater vor Ort – persönlich oder telefonisch.
Autor dieses Beitrags

Janina Ullrich
Das könnte Sie auch interessieren

Ski heil - und wenn nicht?

3 Tipps zum sicheren Umgang mit Sturm

Unfit wegen Homeoffice?

Bitte Regen!

Wie geht richtiges "Nichtstun"?

Großer Dank, kleiner Helfer

Internationaler Tag des Glücks
