

Naturgefahren verstehen und Schäden vermeiden – so schützt du deinen Hausrat richtig
Lassen sich Schäden vermeiden?
Stürme, Starkregen und Überschwemmungen treten auch in Sachsen-Anhalt immer häufiger auf. Für viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sowie Mieterinnen und Mieter stellt sich die Frage: Wie kann ich meinen Hausrat vor Naturgefahren schützen? Und was lässt sich vorbeugend tun, um Schäden zu vermeiden?
In diesem Beitrag erklären wir die häufigsten vorkommenden Naturgefahren, geben praktische Präventionstipps und zeigen auf, warum ausreichender Versicherungsschutz so wichtig ist.
Prävention: Das kann man tun, um Schäden zu vermeiden
Der beste Versicherungsschutz beginnt mit der richtigen Vorsorge. Viele Schäden lassen sich durch einfache Maßnahmen vermeiden oder zumindest stark reduzieren.
• Rückstauventile regelmäßig prüfen und warten.
• Abflüsse rund um das Haus oder auf dem Balkon freihalten.
• Kellerfenster abdichten oder Lichtschachtabdeckungen montieren.
• Wertgegenstände im Keller erhöht lagern.
• Gartenmöbel, Müllbehälter oder Blumentöpfe bei Sturmgefahr sichern oder unterstellen.
• Bäume im Garten regelmäßig auf Standfestigkeit prüfen.
• Dachrinnen reinigen, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann.
• Rollläden oben lassen, um Schäden zu vermeiden. In den meisten Fällen halten Fensterscheiben besser dem Hagel Stand, als Rolläden.
• Dachfenster bei Unwetterwarnung geschlossen halten.
Auch Fahrräder, E-Bikes, Kinderwagen oder auf dem Balkon gelagerte Gegenstände können durch Naturereignisse beschädigt werden – daher sollten sie möglichst geschützt stehen.
Lade dir eine zuverlässige Wetter-App (wie z. B. unsere MehrWetter App) mit Unwetterwarnungen herunter. So kannst du früh reagieren und dein Zuhause rechtzeitig sichern.
Warum Versicherungsschutz gegen Naturgefahren so wichtig ist
Viele Menschen gehen davon aus, dass Unwetterschäden automatisch in der Hausratversicherung enthalten sind. Das stimmt so jedoch nicht in jedem Tarif.
Vor allem Schäden durch Starkregen, Überschwemmung, Rückstau oder Schneedruck gehören zu den sogenannten erweiterten Naturgefahren.
Ohne entsprechenden Zusatzschutz kann ein Schaden schnell existenzbedrohend werden – denn wenn Möbel, Elektrogeräte oder persönliche Erinnerungsstücke zerstört werden, entstehen hohe Kosten.
Die ÖSA bietet für Kundinnen und Kunden passende Lösungen, um den Hausrat umfassend gegen Naturgefahren abzusichern – abgestimmt auf individuelle Wohnsituationen.
Fazit
Naturgefahren sind in den letzten Jahren deutlich unberechenbarer geworden – doch mit der richtigen Prävention und einem passenden Versicherungsschutz kannst du dein Zuhause wirkungsvoll schützen.
Ob Starkregen, Sturm oder Überschwemmung: Wer vorbereitet ist, minimiert Risiken und kann im Ernstfall schnell reagieren. Ein Blick in deinen bestehenden Hausratschutz lohnt sich daher in jedem Fall.
Autor dieses Beitrags

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