Die ÖSA will mit diesem Service den Menschen im Land in der schwierigen Krisenzeit eine zusätzliche Unterstützung durch Vermittlung von anwaltlichem Rat geben. Viele Bürgerinnen und Bürger haben jetzt insbesondere Fragen zum Arbeitsrecht sowie zu laufenden Verpflichtungen wie Mietzahlungen. Unsicherheiten gibt es auch in Bezug auf Kontaktverbote oder Quarantänemaßnahmen infolge Corona sowie wegen Krankschreibungen. Themen mit juristischer Relevanz sind auch Unklarheiten bei laufenden Verträgen zum Beispiel fürs Fitnessstudio, bei Tickets für abgesagte Veranstaltungen, Problemen mit abgesagten Hochzeitsfeiern und anderen privaten Festen und mit dem gebuchten Urlaub.

Die für den Anrufer kostenfreie Erstberatung zu allen Fragen rund um die rechtlichen Auswirkungen des Coronavirus erfolgt durch niedergelassene Rechtsanwälte. Der Service gilt bundesweit für alle in Deutschland lebenden Menschen als Privatpersonen. Voraussetzung ist lediglich, dass die telefonische Beratung ohne Prüfung von Unterlagen durchgeführt werden kann und deutsches Recht anwendbar ist. Der Anrufer geht mit Inanspruchnahme der telefonischen Erstberatung keinerlei Verpflichtungen ein. Erst wenn er dem Anwalt im Anschluss ein Mandat für die Durchsetzung seiner Interessen erteilen sollte, muss er die Kosten dafür selbst übernehmen.

Die Corona-Rechtsberatungs-Hotline ist ein Service, den die ÖSA im Sinne des Gemeinwohls anbietet. Sie verfolgt dabei keine kommerziellen Interessen.